Mesotherapie
Wenig, selten und am richtigen Ort
Grundgedanke:
Die Mesotherapie ist ein sanftes, aber auch sehr effektives medizinisches Verfahren. Sie hilft akute Schmerzen zu lindern, mittelfristig die eingeschränkten Gelenkfunktionen wiederherzustellen und weitere entzündliche Schübe aufzuhalten. Es werden individuell zusammengestellte Wirkstoffmischungen aus Arzneien, Vitaminen, homöopathischen und pflanzlichen Mitteln mit sehr feinen Nadeln direkt in die Haut im zu behandelnden Bereich injiziert. Diese Wirkstoffe stimulieren und reparieren das Gewebe, regen die Blutzirkulation an und fördern die Sauerstoff- und Vitalstoffzufuhr. Durch die Anregung der Mikrozirkulation sowie durch Diffusionsprozesse gelangen die Substanzen unmittelbar in den erkrankten Bereich und auch in tiefer liegende Strukturen wie Muskeln und Gewebe, aber kaum in den Blutkreislauf. Das macht die Mesotherapie besonders schonend, denn die ohnehin geringen Dosen belasten den Organismus nicht unnötig.
Diese minimalinvasive Methode verbindet Grundlagen der Akupunktur, der Neuraltherapie, der Arzneitherapie und kommt bei zahlreichen Beschwerden und Schmerzen sowie in der ästhetischen Medizin zur Anwendung.
Diese minimalinvasive Methode verbindet Grundlagen der Akupunktur, der Neuraltherapie, der Arzneitherapie und kommt bei zahlreichen Beschwerden und Schmerzen sowie in der ästhetischen Medizin zur Anwendung.
Wenig: Schon minimale Mengen an Wirkstoffen reichen aus, um ihre heilende Wirkung zu entfalten
Selten: Einige wenige Sitzungen genügen oft für lang anhaltende Effekte
Am richtigen Ort: Behandelt wird exakt der erkrankte Bereich – schädliche Nebenwirkungen werden vermieden.
Durchführung:
Während der Behandlung wird die frisch zubereitete Wirkstoffmischung über feine Nadeln in die obersten Hautschichten eingebracht. Die Mikroinjektionen sind nahezu schmerzfrei. Je nach Fall reichen oft drei bis sechs Behandlungen in einem Abstand von einigen Wochen für einen langfristigen Erfolg aus. Mit regelmäßigen Nachbehandlungen lassen sich die erzielten Ergebnisse bewahren.
Kurative Anwendungsbeispiele:
- Abwehrschwäche und wiederholte Infektionen
- Arthrosen
- Durchblutungs- und Wundheilungsstörungen
- Hauterkrankungen (z. B. Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte)
- Kopfschmerzen und Migräne
- Mückenabwehr
- Rückenschmerzen (z. B. „Hexenschuss“, Bandscheibenschäden, Nackenschmerzen, Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule, Verspannungen)
- Sportverletzungen und Überlastungsschäden (z. B. Sehnenentzündungen wie „Tennisellenbogen“, Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen, Muskelfaserriss)
- Stress, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen
- Tinnitus
- Zigarettenentwöhnung
- u. v. m.
Eingesetzt wird die Mesotherapie sowohl bei akuten und chronischen Erkrankungen als auch in der Vorbeugung (Prävention).